Workshop Hannah Krebs
»How to create a Solo in (less than) two hours«
OUTNOW!, Schwankhalle, Workshop
In diesem Workshop teilt die Tänzerin und Choreografin Hannah Krebs ihr Improvisations-Archiv mit den Teilnehmenden. Über mehrere Jahre hat sie es angefüllt. Von Karaoke-Fantasien über »World Building« bis hin zu den Ansätzen der Choreographin Deborah Hay, die von einem Solo pro Tag ausgeht, sind die Notizbücher voll von Ideen und Anleitungen, die Hannah Krebs gerne weitergeben möchte. Das Ergebnis ist eine Übung, bei der jede\*r eine rohe Solo-Skizze entwerfen kann – in unter zwei Stunden!
Workshop mit Cy Linke / David Attenberger
»Desktopballett«
OUTNOW!, Theater Bremen, Workshop
Let’s go down the Rabbit Hole! Was kannst du nur schreiben? Was kannst du nur tanzen? Was würdest du niemals für oder vor wem anders googeln? Warum nicht? Ist das morgen anders? Herzliche Einladung an alle, die Lust haben wilde Internetrecherchen zu betreiben! Und: Herzliche Einladung Deinen Körper ins Bild deiner Recherchen einzupflegen.
Workshop mit Brats
»How to Write an Everlasting Hit«
OUTNOW!, Theater Bremen, Workshop
Juli Monsun gibt in ihrer sogenannten Masterclass »How to Write an Everlasting Hit« einen Einblick in ihren eigenen Songwriting-Prozess und die Möglichkeit, einen eigenen Hit mit Tiefgang zu erfinden. Dafür sollten die Teilnehmenden zur Inspirationen einen Lieblingssong als Instrumentalversion (am besten als MP3) mitbringen. Zwischen trashigen Melodien, diskursiven Reimen und virtuosen Refrains ist die wichtigste Teilnahmevoraussetzung die Lust auf's Ausprobieren mit Stimme und Stift!
Workshop mit Saki Aslan
»Volume up!«
OUTNOW!, Schwankhalle, Workshop
In diesem Workshop werden wir uns mit Orality (Mündlichkeit) und lebendigen Archiven beschäftigen. Die mündliche Weitergabe von Wissen in Form von Gedichten, Liedgut, Fabeln oder auch Gossip ist eine Praxis, die zwar überregional schon immer existiert hat, gesellschaftlich jedoch immer noch verschmäht wird. Oral History oder history from below, wie wir sie z. B. bei Zeitzeug*innen unterschiedlicher diasporischer Gruppen oder in der Arbeiter*innengeschichte vorfinden, werden im gesellschaftlichen Umgang mit Geschichte noch immer an den Rand gedrängt.