Eine Performerin rafft einen weißen Stoff zusammen
Sheila Burnett

collectivebreak:
Experiments
in Rest

Performance

2023 OUTNOW! Schwankhalle
So
21:00
Spielort: Schwankhalle, Neuer Saal

Dauer: 50 Minuten
Die Performance geht in einen gemein­samen Austausch mit dem Publikum über, bei dem sich Interessierte an der Handarbeit beteiligen können.

Solidarisches Preissystem: 7 / 10 / 14 € (frei wählbar)
Online-Tickets zzgl. 1,50 € Gebühr.

Bremen Pass: 3 €
Kultursemesterticket kostenlos

Vorverkauf online sowie an allen Nordwest-Ticket-Vorverkaufsstellen ↗.
Restkarten ab 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse erhältlich.

Sie können alternativ telefonisch oder per Email Tickets reservieren:
Tel 0421 520 80 70 (Mo, Mi—Fr 10:00 bis 14:00, auch AB) oder ticket@schwankhalle.de

Abholung an der Abendkasse bis spätestens 30 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Die Vorstellung dauert ca. 50 Minuten ohne Pause.

Es wird englische Lautsprache verwendet.

Inhaltshinweis: In dem Stück wird mentale Gesundheit thematisiert.

Für das Publikum stehen verschiedene Sitzgelegenheiten (Stühle, Bänke, Bodenkissen) zur Verfügung. Es gibt zwei Rollstuhlplätze, die nach Verfügbarkeit reserviert oder als Ticktet-Kategorie im Onlineshop und an der Abendkasse ausgewählt werden können.

Alle Veranstaltungsräume der Schwankhalle sind ebenerdig und stufenlos erreichbar. Weitere Infos zur Barrierefreiheit der Räumlichkeiten finden Sie hier ↗. Wenn Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns bitte unter ticket@schwankhalle.de oder 0421 520 80 70.

Ein Riss in der Stille. Ein stummer Schrei. Zu viele verloren gegangene Nadeln. Endlose Stoffbahnen. »Experiments in Rest« kombiniert Mittel der Handarbeit mit Sound­installation und autobio­grafischer Dokumentation. Während die vier Performer­innen sich auf eine einfache, aber mühsame Aufgabe konzen­trieren, enthüllen sich Stück für Stück ihre innersten Gedanken, Konflikte und Verbindungen – wie ein Geflecht aus Fäden.

Das sich entwickelnde Werk, das sich mit Fragen des Wohl­befindens, der Gemein­schaft und der Dringlich­keit der Entschleu­nigung befasst, dient als stiller Protest gegen die Pro­duktivität und zur Ver­teidigung von Fürsorge und weiblicher Solidarität. »Experiments in Rest« ist eine performative Heraus­forderung, darüber nach­zudenken, was uns (ver-) bindet und wer wir sind, wenn wir uns ent­scheiden inne­zuhalten. Was bedeutet es, eine Auszeit zu nehmen? Still zu sitzen? Und warum müssen wir heute mehr denn je über das Thema Ruhe sprechen?

collectivebreak ist ein britisch-­schottisch-­deutsches Performance­kollektiv bestehend aus Bridget Russon, Ella Kennedy, Kate Ireland und Emilia Schlosser, das sich während der gemeinsamen Zeit im Masterstudiengang »Performance Making« an der Goldsmiths University London/UK gebildet hat. collectivebreak arbeitet mit einem inter­disziplinären Schwerpunkt zu den Themen Erschöpfung, Pro­duktivität und Soli­darität.

Credits

Konzept, Entwicklung, Performance: Kate Ireland, Ella Kennedy, Bridget
Russon, Emilia Schlosser
Sounddesign: Isaac Roberson
Technische Unterstützung Bremen: Lena Düspohl

Mit Dank an den Master Studien­gang Perfomance Making/ Goldsmiths
University London