SO 9.6. 2019 17.00 – 18.40
THEATER BREMEN, KLEINES HAUS / SCHAUSPIEL (DEUTSCH)
Wenn Mann schon nicht Gott sein kann, dann doch wenigstens Gott spielen. Die eigene Geliebte aus der Rippe schneiden. Schöpfen und zerstören. In der Schizophrenie dieser Erzählung biegen und brechen sich drei Männerkörper. Und wenn die eigene Erzählung Risse bekommt? Schnell alles abdichten an den bröckelnden Mauern des Patriarchats.
CREDITS
REGIE Max Schaufuß
DRAMATURGIE Annika Henrich
SCHAUSPIEL Daniel Noël Fleischmann, Christoph Gummert, Justus Wilcken
LICHT Friederich Schmidt
AUSSTATTUNG Verena Bisle, Claudia Frank
MUSIK Justus Wilcken
PHOTO Philip Henze
© Eine Produktion der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg Gmbh
EINTRITT
SOLIDARISCHES PREISSYSTEM, FREI WÄHLBARE PREISKATEGORIEN
14 / 10 / 7 EURO, BREMEN PASS 3 EURO
BIOGRAFIE
Max Schaufuß, geboren in Leipzig, fand seinen Weg ins Theater über eine Berufsausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel und ein angefangenes BWL-Studium. Aktuell studiert er Regie an der Akademie für Darstellende Kunst Baden Württemberg. Zuletzt war seine Werkstattinszenierung ›Die Ratlosen. Ein Versuch in dreieinhalb Akten‹ an der ADK zu sehen, in der er sich anhand von Texten (u.a. von Ödön von Horváth, Georg Heym, Ernst Friedrich), Bildern und anderen Zeitdokumenten mit der Zeit des Ersten Weltkriegs auseinandersetzte. Im Studienjahr 2016/17 war Schaufuß Stipendiat des Deutschlandstipendiums, seit Herbst 2017 ist er Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Mit der Spielzeit 2018/19 wird er fester Regieassistent am Schauspiel Bonn.